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PageSpeed

Ladezeiten optimieren

Der PageSpeed bzw. die Ladezeit einer Webseite ist offizieller Rankingfaktor in der Google Suche. Sie ist sowohl mobile auf dem Smartphone als auch auf dem Desktop relevant und z.T. unterschiedlich.

Es gibt einige Punkt, die sich schnell und unkompliziert umsetzen lassen und zu einem schnelleren Laden deiner Seite führen. Generell gilt: Jede Maßnahme sollte das Ziel haben, die Datenmenge bzw. die Größe deiner Website zu reduzieren. Je größer die zu übertragende Datenmenge und je kleiner die zur Verfügung stehende Bandbreit ist, desto länger wird die benötigte Zeit für die Übertragung.

Angefangen bei der Wahl des richtigen Hosting-Plans und Servers. Denn wenn die Anzahl deiner Nutzer steigt, wirkt sich dies grundsätzlich negativ auf die Ladegeschwindigkeit deiner Seite aus. Vor allem bei deinem Online Shop gilt: Je schneller dein Shop, desto mehr Umsatz. Achte darauf, dass dein Webserver das aktuelle HTTP/2-Protokoll nutzt. Textbasierte Datenformate wie HTML, CSS und JavaScript können durch eine serverseitige Komprimierung enorm reduziert werden. Eine „gezippte“ HTML-Datei beispielsweise kann bis zu 70% kleiner werden.

Darüber hinaus beschleunigt eine Bildkomprimierung den Download und damit die Ladezeit deiner Website erheblich. Wir haben dazu bspw. Ein Shopware Plug-In entwickelt, um diese Komprimierung zu automatisieren. Da sich auch die Inhalte deiner Website nicht ständig verändern werden, bietet es sich an die auf deiner Website enthaltenen Dateien im Cache zwischenzuspeichern. Das ist einfach zu realisieren und verkürzt die Ladezeit enorm. Generell gilt es zu vermeiden, dass Dateien vom Browser heruntergeladen werden, die zur Darstellung und Benutzung der Website nicht benötigt werden. WebFonts, Icons oder JavaScript-Bibliotheken sollten nur geladen werden, wenn diese auf der Webseite auch tatsächlich verwendet werden. Mit Lazy-Loading werden nur die Bilder heruntergeladen die der Nutzer auch tatsächlich zu sehen bekommt. Ist ein Bild ganz am Ende der Seite und der Nutzer scrollt nicht so weit nach unten, muss die Bilddatei auch nicht übertragen werden.

Ein letzter Hinweis, der nicht nur für den PageSpeed Bedeutung hat: Überlade deine Seite nicht unnötig und konzentriere dich auf das Wesentliche. Hier ein Slider, da ein riesiges Hintergrundbild und ausgefallene Effekte wie bei den Powerpoint-Präsentationen in den 2000ern – das ist unübersichtlich und schlecht bedienbar. Die Möglichkeit, einfach und schnell zu jeder Unterseite der Website zu navigieren, wird mit einer längeren Verweildauer sowie einem langfristig besseren Ranking belohnt.

Mit diesen Tipps kannst du ohne große Probleme die Ladezeiten deiner Website verkürzen und erhöhst so im Handumdrehen deine Nutzerzahl. Natürlich beeinflussen neben dem PageSpeed auch noch andere Faktoren dein Ranking und die Usability deiner Seite. Für eine gute SEO-Performance greifen hier viele Rädchen ineinander wie etwa Linkbuilding, Content und Sitemap.

Tipps für die Optimierung deines PageSpeed

  • Keep it simple, beschränke dich aufs Wesentliche
  • schneller Server mit aktuellem HTTP/2-Protokoll und passendem Hosting-Plan
  • textbasierte Datenformate komprimieren
  • Bildkomprimierung (bspw. mit unserem Shopware Plug-In)
  • Ressourcen zwischenspeichern (caching)

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